entwickelt sich nicht altersgemäß
hat Lernprobleme
hat Probleme, seine Aufmerksamkeit zu steuern
ist immer in Bewegung
ist aggressiv
ist auffallend zurückhaltend
ist ungeschickt, eckt häufig an
hat Anpassungs- und Schlafprobleme
wirkt unsicher bei Bewegungsanforderungen
malt und schneidet ungern
hat Schwierigkeiten beim Schreiben
(z.B. langsam, unleserlich, hoher Druck)
Entwicklungsstörungen, wie z.B. körperliche, soziale, emotionale und kognitive Schwierigkeiten oder Behinderungen
Bewegungsstörungen mit Beeinträchtigung von Grob- und Feinmotorik, Grafomotorik und Lateralitätsentwicklung
Störungen bei der Aufnahme und Verarbeitung von Sinnesreizen (u.a. im visuellen oder auditiven Bereich oder der Körperwahrnehmung)
Störung des Verhaltens in Form von Angst, Abwehr, Aggression, Passivität oder Hyperaktivität
Störung der Aufmerksamkeit und Konzentration
Beeinträchtigung der Lernfähigkeit
Unser ergotherapeutisches Training der sozialen Kompetenzen richtet sich an Kinder verschiedenen Alters, die Schwierigkeiten in Gruppen wie Schule, Kindergarten, Sportvereinen haben, die auf einen Mangel an sozialen Kompetenzen zurück zu führen sind.
Ziel ist es die Kinder darin zu unterstützen Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln und anzuwenden, die als sozial kompetent angesehen werden.
Die verschiedenen Aspekte „sozialer Kompetenz“ lassen sich in folgende fünf Bereiche unterteilen (nach Candarella und Mererell 1997)
Bildung und Gestaltung von Freundschaften oder anderen positiven Beziehungen zu Gleichaltrigen (z.B. anderen helfen, Perspektivenübernahme etc.)
Ausgewogenes Selbstmanagement (Konflikte mit anderen bewältigen können, das eigene Verhalten kontrollieren und regulieren etc.)
Schulische Kompetenzen (jemanden um Hilfe bitten, wenn man z.B. etwas nicht versteht, die Anweisungen des Lehrers befolgen, Aufgaben zu Ende arbeiten, Autoritäten anerkennen etc.)
Kooperative Kompetenzen (soz. Regeln wie beispielsweise Klassenregeln anerkennen und befolgen, sich mit anderen etwas teilen, den anderen respektieren etc.)
Positive Selbstbehauptung und Durchsetzungsvermögen (Kontakt zu anderen aufnehmen und halten, Gespräche oder Spiele beginnen können, die Freude am Miteinander erleben etc.)
Verhaltenstherapeutischer Ansatz
Förderung der Eigen-und Fremdwahrnehmung
Sensorische Integrationstherapie
Handlungsorientierter Ansatz
Elterngespräche
Impulskontrolle
Frustrationstoleranz
Verbale und nonverbale Kommunikation
Kooperation
Körperwahrnehmung und Kraftdosierung
Situatives Verhalten
Selbstvertrauen
Selbstregulation
Reale Selbsteinschätzung
Erkennen und Ausdrücken von Gefühlen
Wünsche und Bedürfnisse angemessen äußern
Problem-und Konfliktlösungsstrategien
Verantwortung für sich und andere übernehmen
Eingangsphase
Begrüßung, Zielformulierungen, verhaltenstherapeutisches Belohnungssystem
Projektphase
Erarbeiten von kleinen Projekten in Küche, Werkstatt und Bewegungsraum, spielerische Auseinadersetzung zum Thema Gefühle
Reflexionsphase
Selbsteinschätzung, Feedback und Verabschiedung
Die Gruppe findet wöchentlich für 10mal statt. Jede Einheit dauert 90 Minuten. Fester Bestandteil des Trainings sind zwei Elterngespräche
In der Regel 4 Kinder werden von 2 Therapeuten betreut
Wenn eine Heilmittelverordnung (Rezept) vom Arzt vorliegt, werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen.
Grundsätzlich keine. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Kinder und Eltern mehr vom Training profitieren, wenn zuvor in der Einzelsituation Fähigkeiten und Ressourcen, aber auch Schwierigkeiten des Kindes festgestellt werden.
Auf jeden Fall ist vorab eine telefonische Abklärung sinnvoll.
Zielgruppe unseres ergotherapeutischen Konzentrationstrainings sind Kinder vom Vorschulalter bis zum 4. Schuljahr. Sie haben Probleme in der Konzentration, Ausdauer und Impulsivität, oft können sie sich nicht gut in eine Gruppe einfügen. Diese Schwierigkeiten zeigen sich vor allem in der Schule und bei schulähnlichen Anforderungssituationen. Bei Kindergartenkindern treten sie z. B. im Morgenkreis, in der Vorschulgruppe, im Sportverein u.ä. auf.
Marburger Konzentrationstraining nach Krowatschek
verhaltenstherapeutischer Ansatz
Förderung sozialer Kompetenzen
Förderung der Wahrnehmung
Förderung der Graphomotorik
Die Kinder lernen, sich in einer Lerngruppe zurecht zu finden und einzufügen.
Die Kinder lernen eine Aufgabe (z.B. Hausaufgabe) selbständig zu strukturieren und zu planen.
Ein reflexiver Arbeitsstil wird aufgebaut um impulsivem, überstürztem Handeln entgegen zu wirken.
Ein adäquater Umgang mit Fehlern wird eingeübt.
Die Kinder gewinnen Zutrauen in ihr eigenes Können und verbessern so ihre Leistungsbereitschaft.
Intensive Beratung und Begleitung der Eltern, so dass sie in der Lage sind, die aufgebauten Strategien und Verhaltensweisen zu Hause zu nutzen.
Jede Einheit hat den gleichen strukturierten Aufbau – Rituale geben Kindern Sicherheit und Orientierung.
In jeder Stunde wird Entspannung geübt, gespielt und konzentriert gearbeitet, am Ende jeder Stunde findet eine Abschlussrunde/ Reflexion statt.
Die Gruppe ist ein in sich geschlossenes, zeitlich begrenztes Angebot und findet 10x regelmäßig mittwochs statt. Jede Einheit dauert 75-90 Minuten. 4-6 Kinder werden von 1-2 Therapeuten betreut.
Wir bemühen uns, die Gruppen bzgl. Alter und Fähigkeiten homogen zu gestalten. Für angehende Schulkinder findet in der Regel vor den Sommerferien eine Vorschulgruppe statt. Für die anderen Altersgruppen bilden wir die Gruppen nach Bedarf. Fester Bestandteil des Trainings sind zwei Elternabende, an denen im Idealfall beide Elternteile teilnehmen.
Wenn eine Heilmittelverordnung (Rezept) vom Arzt vorliegt, werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen. Für den Elternabend erheben wir einen Unkostenbeitrag.
Grundsätzlich keine. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Kinder und Eltern mehr vom Training profitieren, wenn zuvor in der Einzelsituation Fähigkeiten und Ressourcen, aber auch Schwierigkeiten des Kindes festgestellt werden. Auf jeden Fall ist vorab eine telefonische Abklärung sinnvoll.